Er etablierte den Thriller als Genre, revolutionierte den Spannungsbegriff und schuf seine eigene Bildsprache: Alfred Hitchcock. Der Meisterregisseur starb vor 40 Jahren.
Sie gilt als größte deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts – und eine der ernstesten: sie verlor einen Sohn im I. und einen Enkel im II. Weltkrieg. Käthe Kollwitz starb vor 75 Jahren.
Das Massaker von Sharpeville vor 60 Jahren veranlasste die UN zu ihren Antirassismuswochen. In Deutschland wurde daraus jetzt ein Plädoyer für Einwanderung und Volksauflösung.
Kanzler Kohl habe mehr Macht, er aber mehr Ansehen, sagte Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Der Parteienkritiker und brillante Redner wurde vor 100 Jahren geboren.
Der schwarze Stuttgarter Innenminister ruft angesichts der Corona-Pandemie zur Denunziation auf. Sein grüner Ministerpräsident applaudiert. Die AfD warnt dagegen vor Blockwarten.
Meine neue Tumult-Kolumne zum Verbreiten.
„Solo Sunny“ war der letzte Kultfilm der DDR – ein Plädoyer gegen gesellschaftliche Bevormundung. Auf der Berlinale preisgekrönt, kam er vor 40 Jahren in die bundesdeutschen Kinos.
Der Verfemte gilt vielen bis heute als Genie, obwohl er Hitler das passende Staatsrecht erfunden und den Krieg als Zweck von Politik verherrlicht haben soll: Carl Schmitt starb vor 35 Jahren.
Als Schöpfer der „Sixtinischen Madonna“ und Bauleiter des Petersdoms gilt Raffael als einer der bedeutendsten Künstler der Welt. Vor 500 Jahren starb er.
Geschrieben in Massenmediales, Spezielles am 2. April 2020 Kommentar »
Sehr geehrter Herr Gniffke,
„Die AfD hat genauso einen Anspruch auf eine faire Berichterstattung wie jede andere Partei auch“, sagten Sie am 25. Oktober noch als ARD-Aktuell-Chef bei einer Dresdner Podiumsdiskussion, der ich selbst beiwohnte. „Wir haben zu einem professionellen, sachlichen Umgang mit der neuen Partei gefunden, die nun in unserer Berichterstattung gilt“, sagten Sie als SWR-Intendant am 27. März der Jungen Freiheit. An beidem ist nach der vorgestrigen Berichterstattung, wieder einmal, zu zweifeln.
Vor 25 Jahren starb Hajo Friedrichs. Er gab dem bedeutendsten deutschen Journalis-tenpreis seinen Namen – und müsste heute erleben, wie Kollegen sein Lebenswerk zerstören.