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Archiv für die 'Massenmediales' Kategorie

Seit Goethes „Werther“ hat kaum ein Buch der Weltliteratur so stilbildend gewirkt: J.D. Salingers „Der Fänger im Roggen“. Ein einziger Roman verschaffte dem Autor, der jetzt 100 Jahre würde, Weltruhm.

Seit 50 Jahren erscheint „Asterix“ auf Deutsch. Offiziell. Davor gab es eine pseudopatriotische Episo-de, danach geahndete politische Lizenzverstöße. Der deutsche Jubiläumssekt perlt nicht recht.

Ist der Global Compact for Migration verpflichtend oder eine reine Absichtserklärung; ist Migration per se gut oder eine Gefahr für unsere Art zu leben? Dazu sprach Klaus Kelle mit mir in seiner Radioshow – wer sie verpasste, kann sie hier nachhören.

Ich bin nun seit fast zwei Dutzend Jahren Mitglied im Deutschen Journalisten Verband DJV. Kein Wunder als Gründungsredakteur dreier mitteldeutscher Privatsender (zweimal Radio, einmal Fernsehen) und langjähriger Journalistenausbilder, der auch heute noch als Freier schreibt. Umso entsetzter nehme ich die „Dresdner Erklärung“ des DJV-Verbandstags zur Kenntnis, laut der es nicht vereinbar sei, gleichzeitig Mitglied des DJV sowie einer politischen Partei zu sein, welche die Pressefreiheit und die ungehinderte Ausübung des Journalistenberufs einschränken will. Ich bin in der AfD. Und stolz darauf. Dann schließt mich doch aus!

Wer war zuerst da: Rassen oder Rassismus? Eine Ausstellung im Hygienemuseum Dresden gibt an-hand emotionaler Objekte eher ideologische denn wissenschaftliche Antworten. Das ist sehr ärgerlich.

Unter dem Titel „#infokrieg – ANGRIFF AUF DIE MEDIEN“ (sic!) ist jüngst das neueste „Funkturm“-Pamphlet aus dem Hause Stawowy erschienen – DJV-Mitglieder finden es automatisch im Briefkasten. Waren die letzten Ausgaben schon grenzwertig-einseitig in Bezug auf Themenwahl und –aufbereitung sowie der O-Ton-Auswahl, schlägt diese Nr. 8 alles Dagewesene. Da nutzt es wenig, wenn Herausgeber Peter Stawowy im Editorial selbst antizipiert, dass die Darstellung „völlig überzogen, von Ideologie getrieben, eben linksgrün-versifft-gehirnwaschend“ wirken könne. Nein, sie ist eine Zumutung für jeden auch nur halbwegs gebildeten Leser, die sich unter der 4000er Auflage, ja, tatsächlich auch noch finden.

Jeden Sonntag ab 22.00 Uhr diskutiert Klaus Kelle auf „Radio B2“ aktuelle Themen. In der Einheitswoche war natürlich die deutsche Einheit Thema, ich gehörte zu den Diskutanten.

Mehrere Studien sorgten sich im Sommer um das kindliche Spielverhalten: statt auf Bäume zu klettern werde auf Bildschirme gestarrt. Das Bündnis „Recht auf Spiel“ macht der Politik noch keine Beine.

Amazon vernichtet nicht nur Retouren, und nicht nur Amazon vernichtet Produkte. Die Politik ist empört, der Handel zuckt die Schultern: Waren-Vernichtung ist ein komplexes ökonomisches Problem.

Dissident, Aktionist, Publizist: Ulrich Schacht spielte zeitlebens viele Rollen. Schon über 60, wurde dem Geburtssachsen noch eine glänzende literarische Zukunft prophezeit. Der Tod hat etwas dagegen.

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