Der Geiger und Komponist gilt als erster Superstar der Musikgeschichte und einer der größten, aber auch dämonischsten Virtuosen aller Zeiten: Niccolò Paganini. Vor 240 Jahren kam er zur Welt.
Geschrieben in Literarisches, Massenmediales am 19. Oktober 2022 Kommentar »
Der „Dracula“ per excellence war fünfmal verheiratet, konnte Film und Rolle zuletzt nicht mehr tren-nen und wird bis heute verehrt: Bela Lugosi. Der Schauspieler feierte nun seinen 140. Geburtstag.
Der deutsche „Turnvater“ hat auch die Burschenschaften „erfunden“ und gilt zunehmend als unkonventioneller Nationalist, ja „grüner Fundi“: Friedrich Ludwig Jahn. Vor 170 Jahren starb er.
Er siegte bei Tannenberg, behauptete die Dolchstoß-Legende und ist der einzige direkt vom Volk gewählte deutsche Präsident: Paul von Hindenburg. Jetzt feierte er seinen 175. Geburtstag.
Er gehörte den führenden und produktivsten französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und gilt als „Erfinder“ des Naturalismus: Émile Zola, der vor 120 Jahren tragisch starb.
Er gilt als spanischer Nationalautor und begründete mit dem „Don Quijote“ den modernen westlichen Roman: Miguel de Cervantes. Vor 475 Jahren kam er zur Welt.
Er war nicht nur erfolgreicher Drehbuchautor, sondern der bedeutendste US-amerikanische Romancier des 20. Jahrhunderts: William Faulkner. Der Nobelpreisträger kam vor 125 Jahren zur Welt.
Weil ein Winnetou-Kinderfilmbuch „rassistische Stereotype“ reproduziere und Völkermord „romantisiere“, nahm es der Ravensburger Verlag vom Markt. Das ist der Endsieg des Zeitgeists über die Kultur.
Er galt als Initiator des Glam Rock und bestverkaufter Einzelkünstler seit den Beatles: Marc Bolan. In diesem Monat jähren sich sein 75. Geburts- und sein 45. Todestag.
Sie wurde vom Tod begleitet, begründete mindestens die Postapokalypse, mit ihrem Weltbestseller „Frankenstein“ wohl aber auch die Science Fiction: Mary Shelley. Vor 225 Jahren kam sie zur Welt.