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Archiv für die 'Massenmediales' Kategorie

Er gilt mit gerade sieben Filmen als der sowjetische Meisterregisseur und setzte Standards nicht nur in der Science Fiction: Andrei Tarkowski. Der preisgekrönte Autorenfilmer würde jetzt 90.

„Identitärer Totalitarismus“ nannte Starpublizist Harald Martenstein das Phänomen, zu dem „Cancel Culture“ heute mutiert ist – und das ihn selbst traf. Es offenbart soziale, mediale, politische Abgründe.

Er überlebte zwei NS-Todeslager, holte als erster den Holocaust in die deutsche Literatur und sorgte damit für den Stoff zum einzigen oscarnominierten DEFA-Film: Jurek Becker. Vor 25 Jahren starb er.

Glaubt man der jüngsten Debatte im Feuilleton, sei die Romantik für das Anwachsen des impfkritischen Protest-Milieus verantwortlich. Wir lernen: Sucht man sie zu erzwingen, kann Aktualisierung nur schiefgehen.

Alkohol trinken, Drogen konsumieren, Bücher schreiben – was er tat, tat er als Süchtiger: Hans Fallada. Der vielgelesene Autor sozialkritischer Romane wie „Kleiner Mann, was nun“ starb vor 75 Jahren.

Mit seiner Unterstützung der Sozialen Marktwirtschaft und dem Ziel „Wohlstand für alle“ gilt er als Schöpfer des deutschen Wirtschaftswunders: Ludwig Erhard. Vor 125 Jahren wurde er geboren.

Erster deutscher Nachkriegsstar, Sünderin, Stilikone: Hildegard Knef hatte viele Attribute. Die Schauspielerin, Sängerin und Autorin starb vor 20 Jahren.

Er war einer der vielseitigsten und anspruchsvollsten Autoren der DDR – und zugleich einer der kritischsten: Franz Fühmann. Der einstige SA-Mann und Ex-Kommunist würde jetzt 100 Jahre.

Er schrieb über 100 Krimis, schuf Kultfiguren wie den „Hexer“ und war Drehbuchautor von „King Kong“: Edgar Wallace. Vor 90 Jahren starb er.

Er galt als begnadeter Romancier, wissenschaftliche Koryphäe, witzig-subversiver Essayist, rastloser Denker und moralische Instanz Italiens: Umberto Eco. Jetzt würde der Semiotiker 90 Jahre alt.

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