Die Duplizität der Ereignisse mit 24-Stunden-Frist ist ungewollt: einerseits bringt die AfD einen Antrag auf Verfassungsänderung in den Sächsischen Landtag ein, in dem die deutsche Sprache als Kulturgut verankert werden soll. Andererseits verleugnet VW seine Geschichte und Identität, in dem es ab 2021 Englisch als verbindliche Unternehmenssprache mit der Begründung einführen will, attraktiver für internationale Top-Manager zu werden. Warum ist das falsch und muss dringend überdacht werden?
Ich erfuhr soeben, dass Lutz Bachmann öffentlich eine Klarstellung meiner PEGIDA-Aktivitäten forderte; die liefere ich doch gern.
Wir müssen über unseren Umgang mit Pegida nachdenken. Auf einem Stammtisch in Dresden forderten jüngst 51 von 63 anwesenden Mitgliedern, dass der Kreisvorstand die Bundesvorstandsampfehlung dazu zurückweisen und den Bundesvorstand zum gemeinsamen Gespräch nach Dresden einladen soll, um sich ein Bild von Pegida und dem KV Dresden zu machen. Abgesehen von dem Fakt, dass zu unserem letzten Kreisparteitag die Anwesenden gerade mal an der „30“ kratzten: diese Zurückweisung halte ich aus folgenden Gründen für falsch.
Geschrieben in Allgemeines, Regionales am 20. März 2016 Kommentar »
Mein Resümee zu meinem Kurztrip nach Breslau, das ich seit 12 Jahre mal wieder besuchte und wo ich das Angenehme sowohl mit dem Nützlichen als auch dem Politischen verband:
Die K8553 von der B 101 Richtung Priestewitz nach Kmehlen ist ein Birnenparadies. Ich verband jüngst das Angenehme mit dem Nützlichen und nahm auf einer Fahrradtour Pflücker und Satteltaschen mit. Heraus kam neben Kompott diese leckere Suppe, deren Grundrezept ich irgendwo im Netz fand und ein wenig variierte.
Gleich drei Fälle journalistischer Manipulation sind mir heute morgen binnen weniger Stunden aufgefallen. Auf diese Weise wird nicht nur die Diskussion des Begriffs „Lügenpresse“ weiter befeuert, sondern auch die Entfremdung des politmedialen Komplexes von der Realität.
Bereits im alten Ägypten wurden Wachteleier als Delikatesse geschätzt. Hildegard von Bingen sagte ihnen nach, dass sie den Organismus stärken. Die alternative (chinesische) Medizin geht bis heute ebenfalls davon aus, dass Wachteleier das Immunsystem stärken, bei Migräne, Anämie, Bronchialasthma, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Diabetes und Verdauungsproblemen helfen und Allergien (speziell Heuschnupfen) lindern können. Nicht nur, weil letzterer bei mir langsam in Gang kommt, habe ich mit den aromatischen Delikatessen ein wenig experimentiert. Heraus kam das folgende Rezept.
Der folgende Text – geschrieben als Reaktion auf einen BILD-Bericht, der mir wieder mal Gesprächswert sicherte – kann als Lehrstück dafür gelten, wie selbstherrlich die rotgrünrotorange Mehrheit in Dresden inzwischen selbst auf Ortsbeiratsebene agiert, ja (durch)regiert, und wie dafür sämtliche Historizität (um nicht Tradition zu schreiben), sämtlicher politischer Anstand und sämtlicher Sachverstand zugunsten von schierer Machtdemonstration auf der Strecke bleiben.
Dass auch ich überzeugter PEGIDA-Gänger bin, ist allgemein bekannt. Leider nur einigen, dass ich letzten Montag von einem französischen TV-Team interviewt und vor allem einem Team der „Deutschen Welle“ begleitet wurde, das eine Reportage drehen wollte, die bis heute nicht gesendet wurde – vielleicht waren meine Aussagen zu lang und zu differenziert. Daher diese Annäherung als objektivierte Selbstvergewisserung, ohne den Anspruch, für alle Demonstranten zu sprechen. Es sind für mich im Wesentlichen 3 Problemkreise, die hier zu einer Melange verschmelzen.
Da stellt einer im ach so staatsfernen Rundfunk die richtigen Fragen, beantwortet sie aber nicht (wie auch) und übt sich stattdessen in dem, was sowohl Politik als auch Flüchtlinge gerade ebenso machen: Forderungen stellen. In diesem Fall die, dass die „Ossis“ (!) den Zuwanderern gegenüber gefälligst tolerant zu sein hätten. Weil: als DDR-Flüchtlinge haben die Ossis „ja auch auf die Solidarität der Stärkeren gehofft“. Mit Verlaub: geht’s noch?