Als Armbänder noch Freundschaftszeichen waren…
7. Januar 2018 von Thomas Hartung
Einzelne Übergriffe ja, Massenvergewaltigungen nein: so lautet – glücklicherweise – die bundesweite Zusammenfassung der Silvesternacht 2018. In Berlin kam es nach Polizeiangaben zu zehn Fällen von sexueller Belästigung. Sieben Tatverdächtige konnte die Polizei noch in der Nacht festnehmen. Die Zahl der in Hamburg gemeldeten sexuellen Übergriffe bewege sich in einem „sehr geringen Maß“, sagte ein Polizeisprecher. In München sei „gar nichts“ Derartiges gemeldet worden.
Die Aufmerksamkeit der Medien war allerdings auf die Domstadt Köln gerichtet. Berichte von gedemütigten Frauen, überforderten Polizisten und aggressiven Jungmännercliquen gingen 2015/16 um die Welt. Selbst im US-Wahlkampf wurden sie Thema. Deutschlandweit einigte sich die Politik, so etwas dürfe „nie wieder“ geschehen. Ein Jahr später, zu Silvester 2016/17, geschah es um ein Haar erneut.
Wieder versuchten rund 2000 meist junge arabische und mittelasiatische Männer, den Domplatz zu belagern. Wieder beobachtete die Polizei Konfliktbereitschaft und Aggressivität bei einem Großteil der Angereisten. Gut denkbar, dass sie an die Vorjahrs-Ereignisse anknüpfen wollten, so bilanzierte eine später eingesetzte Sonderkommission. Brachten sie damit nicht eine Tradition der Schande in Gang? So fragten und mutmaßten auch manche Kommentatoren erschüttert. Dass Schutzsuchende den Jahrestag tausendfacher Erniedrigung am Tatort feiern wollten, war nach all den schockierenden Opfer-Berichten schwer zu fassen.
2017/18 nun hatte die Polizei massive Präsenz angekündigt. Von den insgesamt 40.000 Polizisten im Bundesland Nordrhein-Westfalen sollten diesmal 5700 im Einsatz sein, davon allein 1400 in Köln. Dabei gehe es bei Weitem nicht nur darum, Straftaten zu unterbinden, sondern darum, der deutschen Öffentlichkeit eine drohende Zumutung zu ersparen: den Verdacht, da werde fast schon eine Art Wallfahrtsort des orientalisch getönten Sexismus’ errichtet. So viele Beamte können nicht mit Ihren Familien ins neue Jahr feiern, weil sie unsere neuen Mitbürger beim Silvesterausflug betreuen müssen. „Wie weit wollen wir uns denn noch verbiegen?“, lautet ein verbreiteter Kommentar.
Dieser Präsenz vor allem ist zunächst zu danken, dass 2018 gerade neun Frauen anhaben, unsittlich angefasst worden zu sein. Drei Tatverdächtige seien identifiziert, 175 Platzverweise erteilt worden. 2015/16 dagegen gab es insgesamt 1.276 mutmaßliche Opfer. Es lagen fünf Anzeigen wegen vollendeter und 16 wegen versuchter Vergewaltigung vor. Dazu kamen 1.182 Anzeigen, von denen sich 497 auf sexuelle Übergriffe beziehen, die 648 Opfer betreffen. 284 Personen wurden den Anzeigen zufolge zugleich Opfer eines sexuellen Übergriffs und eines Eigentumsdelikts.
Verzerrung durch Nichtanwesenheit statt Schutz
Allerdings: wie 2015 und 2016 zeichnete sich das wahre Bild der Ereignisse erst durch die Berichte im Netz ab. Inzwischen kann man nachlesen, dass unter der „friedlichen“ Oberfläche durchaus Orgien der Gewalt gefeiert wurden. In Leipzig beispielsweise war der linksradikale Angriff auf die Polizei so schlimm, dass der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, ihn „lebensbedrohend“ nannte. In Bonn beschossen Unbekannte Feiernde aus einem fahrenden Auto mit Silvesterraketen. In Salzgitter wurde ein zwölfjähriges Mädchen von einem Mann mit Migrationshintergrund mit einer illegalen Handfeuerwaffe angeschossen. In Berlin-Schöneberg ging ein Syrer mit einem Messer auf zufällige Passanten los. In München versuchte ein anderer Syrer, einem Mann die Augen mit den Daumen auszudrücken. In Düsseldorf raste ein Auto in eine Menschenmenge. Im Saarland wurden fünf Polizisten bei einer Schlägerei zwischen zwei Großfamilien, „einer mobilen ethnischen Volksgruppe“, wie es in der Pressemitteilung heißt, verletzt.
Und in Speyer kam es zu einer Vergewaltigung einer Spaziergängerin durch einen Sudanesen im Domgarten. Sexuelle Übergriffe seien jedoch viel seltener gewesen als 2015 und 2016, versichern uns die Medien. Der Grund dafür wird nicht erwähnt: es waren deutlich weniger Frauen in Köln oder in Hamburg unterwegs als in den Jahren zuvor. „Wo keine Frauen sind, kann es keine Übergriffe auf Frauen geben“, meint Vera Lengsfeld sarkastisch. „Welche Frau würde denn überhaupt noch dort Silvester feiern wollen? Ich gehe zum Feiern ja auch nicht in ein Löwengehege und hoffe darauf, dass die Zoowärter mich schon irgendwie beschützen“, so eine Kommentatorin.
„Der Dom hat eine hohe Symbolkraft, und wir wollen ihn und die Menschen beschützen“, hatte Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker schon im Sommer angekündigt. Da waren Domsteine angekarrt worden, um die Durchfahrt von Lastwagen und anderen schweren Fahrzeugen zu verhindern. Der Dom schützt den Dom, das war das liebevolle Bild, was sich entfalten sollte. Die jüngste Investition wird in Bergheim-Glessen gefertigt. Hier baut die Firma „ Kings Innovation“ massive Metallstämme. Arbeiter hatten einen Poller-Ring um das Gotteshaus gebaut. Besonders eng steht er auf der Westseite, nur wenige Zentimeter vom Taubenbrunnen von Ewald Mataré entfernt.
Im Süden steht die stählerne Terrorabwehr sogar vor der Treppe zum Roncalliplatz. Aus Angst vor einem Angriff per Geländewagen. Knapp 100 Poller sind rund um den Dom versenkt. „Wenn wir unsere Städte in Festungen verwandeln, können wir gleich aufgeben“, sagt die frühere Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner. Bereits seit zwei Jahren muss die Kathedrale im Straßenkarneval zum Schutz vor urinierenden Menschen eingezäunt werden. Die Kirche wird zur Burg. Eine Stadt geht in Abwehrhaltung, weil der gesellschaftliche Wertekodex bröckelt.
Das war aber noch längst nicht alles. Die Stadt verteilte schließlich 15 000 fluoreszierende Silikon-Armbändchen mit dem Aufdruck „Respect“ zu Silvester und beweist damit erneut glänzend Respektlosigkeit für die Opfer. Denn nicht die Täter, sondern die politische und gesellschaftliche Reaktion auf die Taten entscheidet, ob ein selbstbestimmtes Leben für Frauen in Deutschland selbstverständlich bleibt. Und die Freiheit von Frauen ist der Gradmesser für eine freie Gesellschaft. Auch in anderen Ländern gab es bereits Versuche, mit Armbändern Übergriffen vorzubeugen. Auf schwedischen Musikfestivals verteilte etwa die Polizei Armbänder mit der Aufschrift „nicht belästigen“ und warb mit dem Hashtag „tafsainte“ (nicht betatschen) in sozialen Medien.
Symbole statt Politik
Armbänder, in Form von Silberringen getragen, waren historisch betrachtet zeitweise Zahlungsmittel, dienten auch als Schutzschild am Handgelenk des Jägers und Kriegers und als Schutz vor Schwerthieben. Bei den Kelten trugen männliche Krieger silberne Armreife zum Zeichen ihres Adels und als Ausdruck ihrer Machtposition. Und Freundschaftsarmbänder sind meist selbstgemachte Armbänder, die in vielen Kulturen als Zeichen der gegenseitigen Freundschaft und Zuneigung (!!!) getragen werden, in westlichen Kulturen vor allem von Jugendlichen.
Das Echo in der Social-Media-Community ist ironisch bis fassungslos, dabei regelmäßig vernichtend. Von Infantilität ist die Rede. Es wird auf die Lesart verwiesen, dass das Armbändchen aufgrund seiner Spracharmut verrate, „wen unsere Häuptlinge als Vergewaltiger ansehen: die deutschen Männer“; oder darauf, dass man „da selber nur feste genug dran glauben“ müsse; und auch darauf, dass unklar bleibt, wie das Band unter Winterkleidung überhaupt sichtbar werde.
„Trägt man das stilvolle magische Bändchen am ausgestreckten Arm oder am anderen“, geht die Diskussion weiter; „Was genau können diese Armbänder? Können die Kugeln abfeuern oder entfaltet sich à la James Bond ein Käfig um den möglichen Angreifer?“, fragt ein anderer; „Respekt vor wem? Junge muslimische Männer vor Frauen ? Oder gar wir vor jungen muslimischen Männern?“, ein nächster.
Viele thematisieren den Begriff „Respekt“. Der sei selbstverständlich, und wer ihn nicht hat, den schrecken auch solche Bändchen nicht ab, erklärt einer; es könne nicht sein, dass Deutsche in ihrem eigenen Heimatland illegale Einwanderer und Straftäter um „Respekt“ anwinseln, ein anderer; und ein dritter verweist darauf, dass die Aktion nur funktionieren könne, „wenn alle dieselbe Definition für ‚Respekt‘ akzeptierten. Dann wäre sie allerdings auch nicht notwendig.“
Für Stephan Grünewald, angeblich Diplom-Psychologe vom Rheingold-Institut, sind die Armbändchen „eine charmante Alternative zur Fußfessel“, die „Verbindlichkeit im Umfeld“ schafften, für das Verhalten im öffentlichen Raum und damit seine Kultivierung Regeln setzten: „Das funktioniert über die Sprachgrenzen hinweg“.
Der Comedian Fatih Çevikkollu bezeichnet die Kampagne zwar als notwendig, besteht allerdings darauf, dass es hier nicht um Rassismus gehe, sondern Sexismus durch Männer. „Die Umsetzung jedoch, mit Armbändchen und Comic-Motiven, klingt für mich nach Aktionismus. Auf den Bändchen könnte genauso gut „Lebkuchen“ oder Sprüche aus Glückskeksen stehen.“
Den Vogel schießt der Pfarrer Franz Meurer ab. Respekt sei ein starker Begriff, den die Stadt sehr gut gewählt habe. „Denn die Übersetzung des lateinischen respicere, bedeutet einander wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Genau das wollen wir doch.“ Wer aus der avisierten Zielgruppe des Lateinischen mächtig sein könnte, lässt Meurer ebenso unbeantwortet wie die Erklärung der Regeln, deren Einhaltung für ihn auch Respekt heißt. Und die Behauptung, dass Respekt ein gutes Schlagwort sei, weil es auch bei den Jugendlichen mit Migrationshintergrund ein viel verbreiteter Begriff ist, bleibt unbewiesen im Raum stehen.
Viele Kölner können dem symbolischen Akt der Stadt Köln jedoch nichts abgewinnen. So nannten 73 Prozent der EXPRESS-Leser die Comic-und Leuchtbändchen-Aktion „merkwürdig”. Der lauteste Aufschrei kommt vom betroffenen Geschlecht: „Wir Frauen brauchen keine Armbänder, damit man uns respektiert! Wir erwarten das! Immer! Egal wo, wann und wie! Im Umkehrschluss heißt doch diese dümmliche Aktion, ohne Band ist man wohl Freiwild? Diese Aktion ist eine Frechheit gegenüber Frauen!“, so eine Kommentatorin.
„Das ist keine Prävention, das ist eine Unverschämtheit“
„Ein Mob junger Männer macht Jagd auf Frauen, und Frauen bekommen daraufhin Verhaltenstipps? Das ist keine Prävention, das ist eine Unverschämtheit“, erregt sich Ursula Scheer in der FAZ. Abgesehen davon, dass es vollkommen unrealistisch sei, im Gedränge eines Bahnhofs und im Getümmel des Karnevals „eine Armlänge“ Abstand von jedem „Fremden“ zu wahren, habe diese wohlmeinende Empfehlung in schlechtester paternalistischer Tradition den unangenehmen Beigeschmack, den Opfern implizit einen Teil der Verantwortung zuzuschreiben: „Frauen in einer demokratischen Gesellschaft, die Gleichberechtigung in ihren Grundrechtskatalog geschrieben hat, brauchen keine Verhaltensempfehlungen. Sondern die Sicherheit, dass der öffentliche Raum ihnen genauso gehört wie Männern, woher immer diese auch kommen mögen.“
Die Liste der Demütigungen war damit allerdings noch nicht vorbei. In Köln hielt es der Polizeipräsident für eine gute Idee, den Domplattenbesuchern ein schönes Silvester zu wünschen – auf Arabisch! Ob das zu den Aufgaben der Polizei gehört, darüber kann man streiten. Ganz gewiss gehört es nicht zu den Aufgaben der Polizei, eine Straftat vorzutäuschen. Genau das geschah unter der Verantwortung des Polizeipräsidenten, als die Polizei Anzeige gegen die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch wegen „Volksverhetzung“ erstattete – die genau diese arabischen Wünsche in scharfen Worten kritisierte.
Aber vor allem wollte „Köln gegen rechts“ dafür sorgen, dass … „die Übergriffe sexualisierter Gewalt gegen Frauen nicht wieder dafür missbraucht werden, das rassistisch aufgeheizte Klima weiter durch staatliches Handeln zu befeuern. In diesem Sinne haben wir im Kooperationsgespräch mit der Kölner Polizei am 13. 12. angekündigt, dass wir Silvester in Teams die Kontrollen der Polizei beobachten werden. Wir werden protokollieren, O-Töne aufnehmen und fotografieren. Hinterher werden wir diese Beobachtungen auswerten und ggf. Leute juristisch unterstützen, die Anzeigen wg. rassistischer Diskriminierung durch Racial Profiling erstatten wollen.“
Vor einem Kontrollpunkt am Hotel Excelsior entdeckten Mitglieder der Initiative prompt einen (!) Mitarbeiter einer privaten Security-Firma, die im Auftrag der Stadt arbeitet. Der Mann soll besonders Migranten kontrolliert haben. Später stellt sich heraus, dass er einen rechtsextremen Hintergrund hat, so „Köln gegen Rechts“. Die Stadt reagiert umgehend und zieht den Mann ab. Er sei bislang durch keine Vorstrafen aufgefallen, so eine Sprecherin. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Den Vogel des politischen Verhaltens-Nudging schoss allerdings Berlin ab. Auf der diesjährigen großen Silvesterparty in Berlin am Brandenburger Tor gab es eine spezielle „Schutzzone“ für belästigte oder gar sexuell missbrauchte Frauen. Um Vorfällen wie denen in der Silvesternacht 2015/2016 vor dem Kölner Dom entgegenzuwirken, richtete das DRK am Brandenburger Tor eine „Women´s Safety Area“ an. Wer jedoch Parallelgesellschaften einsickern lässt, Polizei und Staatsanwaltschaft nicht den Rücken stärkt, sondern sie behindert, personell schwächt und geradezu bekämpft, der braucht sich nicht zu wundern über Zustände, vor denen Kritiker jahrelang gewarnt haben. Hätte man frühzeitig auf Experten gehört wie etwa den ehemaligen Bürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky, statt sie mundtot oder lächerlich zu machen, wäre es soweit nie gekommen. Von indirektem Terrorismus ist die Rede.
Keine Toleranz gegenüber Intoleranz
Viele wunderen sich bspw. über den ausgebliebenen feministischen Aufschrei. Die unbedingte Devise müsse lauten: Keine Toleranz gegenüber Intoleranz. „Niemand scheint daran Anstoß zu nehmen, innezuhalten und zu hinterfragen: Was sind das eigentlich für furchtbare Zustände in diesem Land? Realisiert keiner, dass diese aus Hilflosigkeit geborenen „Schutz“-Maßnahmen ein Signal der völligen Kapitulation sind?“, fragt Tobias Huch:
„Gewaltfreie Areale und männerfreie Gehege für Frauen sollen also die Antwort darauf sein, dass Behörden und Politik den primitiv-sexualisierten Mob nicht in den Griff bekommen oder bekommen wollen? Die strikte Trennung von Männern und Frauen kannten wir bisher nur von islamistischen Veranstaltungen und den Regimes des Mittleren Ostens, nicht in einem freiheitlich-demokratischen Staat in Mitteleuropa. Wenn dies die neue Normalität in Deutschland sein soll, warum dann nicht gleich Vollverschleierung für alle Frauen?“
Das Fazit sei Almut Meyer überlassen:
„Bisher setzt man hierzulande noch viel zu sehr auf das, was Frauen tun könnten, um Vergewaltigungen zu verhindern: Bestimmte Orte meiden, gemeinsam joggen oder spazieren gehen, keine fremden Männer anlächeln und am besten nicht zu später Stunde in zu enger oder freizügiger Bekleidung. Doch bei diesen Verhaltensanalysen überträgt man zum einen die Schuld auf das Opfer, und zum anderen nimmt man Frauen die Freiheit, sich nach Belieben im öffentlichen Raum zu bewegen. Wie weit sind wir dann noch von dem Schritt entfernt, Frauen als Freiwild zu erklären, wenn sie allein durch die Gegend laufen und möglicherweise sogar durch sogenannte verrufene Orten, die gegenwärtig aber auch nicht weniger werden? Es sind Politiker, Richter und (Staats-) Anwälte, aber auch Journalisten, die maßgeblich mitbestimmen, in welcher Gesellschaft wir eigentlich leben wollen.“
Edit 11.01.2018: Nein, nicht ganz. Roger Letsch hat ein „Gedicht“ verfasst, für das er bei Facebook gesperrt wurde und das ein trefflicher Abschluss der Geschehnisse ist:
Jungfer ich knet’ dir den Hackfleischkranz,
er wird dich beschützen vor Nafriantanz.
Zum Zwecke des Schutzes kommt auch wie bestellt,
auf Berlins Feier-Meile das Frauenzelt.
Und bist du in Köln auf des Domes Platt’,
geschützt ist dort gut, wer ein Armband hat.
Wie die Kanzlerin sagt in der Neuahrsansprache:
der Schutz ihrer Bürger ist Ehrensache!