Schöpfer des Abendlands?
6. Januar 2020 von Thomas Hartung
Manchmal entwickeln Begriffe ein Eigenleben und trennen sich aus vielerlei Gründen von den Personen, mit denen sie eine kausale Einheit bilden. So beruhte der „Sputnikschock“ von 1957, der die erst entsetzten emotionalen, später emsigen wirtschaftlichen Reaktionen vor allem der USA auf den Start des ersten künstlichen Satelliten beschreibt, auf dem Rüstungsprogramm des sowjetischen Staatschefs Nikita Chruschtschow, der heute kaum noch präsent ist.
Ähnliches gilt für das „Abendland“. Folgt man dem Berliner Historiker Wolfgang Benz, der den Begriff in der Welt als Wertegemeinschaft definiert, die „die griechisch-römische Philosophie mit christlichem Denken verbindet und den Eindruck erweckt, als habe sich die Antike im Christentum vollendet“, dann ist er untrennbar mit Kaiser Theodosius I., genannt „der Große“, verbunden: er erließ am 27. Februar 380 das Dekret „Cunctos populos“, in dem sich „die jüdisch-christlichen Wurzeln mit der griechisch-römischen Antike verbanden und eine bis heute wirkende Symbiose eingingen“, wie Matthias von Hellfeld auf DW online schreibt. Der außerhalb von Fachkreisen heute kaum noch bekannte letzte Kaiser des römischen Gesamtreichs starb vor nunmehr 1625 Jahren.
Seine Regierungszeit war für das Imperium Romanum mit entscheidenden Veränderungen verbunden. Der „Gotenfreund“ siedelte erstmals eine Gruppe von Barbaren – die Goten unter Alarich – als autonomen Verband auf dem Boden des Reiches an, erhob das Christentum zur Staatsreligion, erließ Gesetze gegen das Heidentum und die christliche Häresie und verwirklichte nach einem Bürgerkrieg ein letztes Mal die auch faktisch gegebene Einheit des Imperiums. Nach seinem Tod am 7. Januar 395 in Mailand führte die Aufteilung des Reiches unter seine beiden Söhne zur endgültigen Trennung in ein Weströmisches und ein Oströmisches Reich, die von den Zeitgenossen allerdings nie als solche wahrgenommen wurde.
Militärische Laufbahn unter Einfluss des Vaters
Geboren wurde er am 11. Januar 347 im spanischen Cauca, einer unbedeutenden kleinen Stadt in der nordwestlichen spanischen Provinz Galaecia, wo sein Vater, der ebenfalls Flavius Theodosius hieß und ein erfolgreicher Militär unter Kaiser Valentinian I. war, größere Besitzungen hatte. Seine Großeltern väterlicherseits waren ebenso nicaenisch-orthodoxe Christen wie sein Vater und er selbst. Er hatte einen Bruder, Honorius, dessen Tochter Serena er später adoptierte. Seine Kindheit verbrachte er in der spanischen Heimat. Obwohl er aufgrund seiner gehobenen Herkunft eine standesgemäße Erziehung erhalten haben dürfte, ist über seinen Bildungsweg kaum etwas bekannt. Er soll allerdings Interesse an geschichtlichen Studien gezeigt haben und auch sonst sehr aufgeschlossen, wenn auch etwas unstet – manche vermuten gar manisch-depressiv – gewesen sein.
Er schlug er eine militärische Laufbahn ein, ist ab 368 im Gefolge seines Vaters zu finden und nahm mit ihm an den Feldzügen in Britannien 368/369 teil, an dem Feldzug gegen die Alemannen 370 am Rhein, wo sein Vater der Reiterei der Hofarmee kommandierte, und 372/373 im Donauraum an dem gegen die iranischen Reiterstämme der Sarmaten, die mit der beginnenden Völkerwanderung aus dem Osten eindrangen und bereits in den Historien des Herodot erwähnt wurden. Parallel dazu wurde er vermutlich durch den Einfluss des Vaters zum dux Moesiae superioris befördert – eine Art Grenztruppenkommandeur, womit ihm eine eigene Militärprovinz auf dem Balkan unterstand, die im Wesentlichen deckungsgleich mit Serbien südlich der Donau und dem Kosovo war, ergänzt um einen schmalen Streifen im Norden Mazedoniens. 373 wurde der Vater nach Afrika abberufen, er selbst schlug im Jahr darauf die Sarmaten in Pannonien und bewies damit seine Befehlshaber-Qualitäten.
Das Jahr 376 bildete eine Zäsur. Sein Vater, der in Afrika den Usurpator Firmus unterwerfen sollte, wurde trotz Selbstmords desselben in einer Palastintrige – wohl zu Unrecht – des Hochverrats angeklagt und hingerichtet. Theodosius, inzwischen eine stattliche Erscheinung mit blondem Haar und Hakennase, zog sich auf seine heimatlichen Besitzungen zurück, heiratete Aelia Flacilla, eine Frau aus dem spanischen Provinzadel, die seine Söhne Arcadius und Honorius zur Welt brachte, widmete sich der Verwaltung seiner Güter und konnte kaum mehr damit rechnen, je wieder im Militärdienst aktiv zu werden. Doch er hatte die Rechnung ohne die Schlacht von Adrianopel, dem heutigen türkischen Edirne, am 9. August 378 gemacht.
In dieser Schlacht fiel der oströmische Kaiser Valens gegen die so genannte Dreivölker-Konföderation mit den Goten an der Spitze. Angeblich standen sich 30.000 Römer und 25.000 Goten gegenüber; geschätzt zwei Drittel der Römer fielen. Gratian, der Kaiser des römischen Westreiches, fürchtet um seine Herrschaft, holt Theodosius aus Spanien zurück und unterstellt ihm das Heer – sein Mitkaiser Valentinian II. war noch ein Kind. Anfangs nur Heermeister über Illyrien, wird Theodosius am 19. November 379 von Gratian zum Mitkaiser erhoben, erhält Dakien und Makedonien in Südosteuropa sowie die orientalische Provinz.
Cuius regio eius religio
Was Theodosius von seinen Vorgängern unterschied, war weniger sein christlicher Glaube als vielmehr seine dezidierte Hervorhebung der Katholizität: Die meisten christlichen Kaiser vor ihm hatten mit dem Arianismus sympathisiert, der die Wesensgleichheit von Gott/Gott-Vater und Sohn bestritt. Theodosius hingegen unterzeichnete in Thessaloniki in Gegenwart von Valentinian II. und Gratian das Dekret Cunctos populos, mit dem das Christentum zur Staatsreligion erklärt und die Ausübung heidnischer Kulte unter Strafe gestellt wurden. Das nicänische Christentum wurde für maßgeblich erklärt: als wahrer, katholischer Christ könne nur gelten, wer die Religion bekenne, die der Apostel Petrus den Römern überliefert habe.
Daher gelte, „dass wir also an die eine Gottheit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes bei gleicher Majestät und heiliger Dreifaltigkeit glauben“. Alle anderen sollten als Häretiker gelten. Zusätzlich berief Theodosius, um den seit 325 andauernden Streit und die drohende Glaubensspaltung zwischen Trinitariern und Arianern zu beenden, 381 das 1. Konzil von Konstantinopel (das 2. ökumenische Konzil) ein – dazwischen hatten bereits achtzehn Konzile stattgefunden, die sich alle der Aufgabe verschrieben hatten, ein drohendes Schisma zu verhindern. In Konstantinopel verwarfen 150 Bischöfe nochmals den Arianismus und formulierten die endgültige, bis heute bestehende Fassung des Nicäischen Glaubensbekenntnisses.
Theodosius‘ Dekret wird bis heute ambivalent interpretiert. Zum einen kann es tatsächlich als erste staatlich reglementierte Verbindung von Antike und Christentum gelten, die schließlich in den Jahrhunderte später etablierten Begriff des „Abendlands“ münden sollte. Zum anderen aber begann damit der „Siegeszug eines zwangsweise geeinten Christentums“, erklärt der Althistoriker Rolf Bergmeier im Humanistischen Pressedienst. Denn mit rund sechzig weiteren Edikten baut Theodosius in rascher Folge „Cunctos populos“ zu einem mächtigen „Werkzeugkasten“ aus, mit dessen Hilfe jede religiöse Konkurrenz ausgeschaltet wurde: „Dreiundzwanzig Edikte sind direkt gegen die abweichenden christlichen Konfessionen gerichtet, dreizehn gegen die Heiden und sechs gegen die Juden.“
„Von nun an hieß Christ sein katholisch glauben“, bilanziert Bergmeier. „Das heutige Christentum wurde par ordre de mufti in das heidnische, jüdische und häretische Volk hineingeprügelt und die Allianz aus Kirche und Herrscher wurde zur Staatskirche erklärt. ‚Cuius regio eius religio – wem das Land gehört, der bestimmt die Religion‘ betritt die Weltbühne.“ Freilich wird von der Forschung inzwischen bezweifelt, ob die entsprechenden Erlasse des „Werkzeugkastens“ wirklich wörtlich zu nehmen sind.
Im Gegenteil: Offenbar wurden sie weder wahrgenommen noch durchgesetzt, da erst Kaiser Justinian 150 Jahre nach Theodosius wirklich entschlossen und tatkräftig gegen die letzten Altgläubigen vorging und die letzten offiziell geduldeten Tempel schließen ließ. Allerdings verbot Theodosius am Ende seiner Amtszeit tatsächlich alle heidnischen Kulte und ihre Ausübung, im Jahr vor seinem Tod gar die Olympischen Spiele, und schloss auch die Platonische Akademie in Athen. „In den kommenden Jahrhunderten wurden unter dem Kreuz der Christen nicht nur die Armen gespeist, sondern auch die Kritiker und Abweichler im Namen des Herrn ermordet“, lautet Hellfelds Bilanz.
Aufschwung Konstantinopels
Energisch kümmert sich Theodosius um die Sicherung seines Herrschaftsbereichs, reorganisiert zunächst aus Thessaloniki die Armee und nimmt deren Barbarisierung in Kauf. Er geht zunächst zwar erfolgreich ab 380 gegen die Goten auf dem Balkan vor, erlitt jedoch schließlich eine Niederlage und bekommt von Gratian zwei seiner erfahrensten Generäle überlassen, darunter Arbogast, der sich als Danaergeschenk entpuppen sollte. Gegen Jahresende erkrankte Theodosius so schwer, dass er sich daraufhin taufen ließ – schon als Kind getauft zu werden war in der damaligen Zeit nicht üblich.
382 brachte er die Goten dazu, mit ihm einen Vertrag zu schließen, durch den sie zu so genannten „Foederati“ wurden: Sie durften zwar südlich der unteren Donau siedeln, mussten aber Rom Waffenhilfe leisten. Dieser Gotenvertrag war ein Wendepunkt in der römischen Geschichte. Bisher waren besiegte Germanen zwar als „Dediticii“ aufgenommen worden, hatten aber keine Rechte. Das foedus sorgte jedoch dafür, dass die angesiedelten Goten frei und autonom waren. Sie dienten demnach zwar in Kriegszeiten, allerdings unter eigenen Führern, und wurden zusätzlich hoch besoldet. Trotz hoher Kosten stärkt dieser Vertrag die Wehrkraft Roms. 383 machte er seinen Sohn Arcadius zum Augustus Ostroms, Honorius 10 Jahre später zu dem Westroms.
383 aber wurde auch General Magnus Maximus in Britannien zum Augustus erhoben: von seinen eigenen Truppen, die unzufrieden waren, weil sich Gratian lieber mit Alanen als mit römischen Offizieren umgab. Gratians Truppen liefen bei Paris zu Maximus über; Gratian selbst wurde ermordet. Theodosius ließ den Rivalen vorerst gewähren: In einer Reichsteilung erhielt Valentinian II. Italia und Africa, den Rest Maximus. So hatte er Zeit, sich der Verwaltung des Ostens zu widmen. Obwohl man ihm keine Versäumnisse vorwerfen kann, gelang ihm keine durchschlagende Reform des Steuerwesens, auch die Korruption vermochte er kaum einzudämmen. Allerdings erlebte Konstantinopel einen lebhaften Aufschwung und wurde endgültig zum Zentrum des Ostreichs: die Bevölkerung stieg auf ca. 250.000 Menschen an.
Nach dem Tod von Aelia Flacilla heiratete Theodosius 387 Galla, die Schwester von Valentinian II., die ihm noch eine Tochter gebar und wenige Monate vor ihm starb. Im selben Jahr schloss er nach jahrelangen Verhandlungen einen Vertrag mit dem Sassanidenreich über das stets umstrittene Armenien: etwa 1/5 des Landes erhielt Rom, den Rest Persien. Damit gab Theodosius zwar den jahrhundertealten römischen Anspruch auf Armenien auf, sorgte aber für Ruhe an der sonst immer bedrohten Ostgrenze. Dafür wurde es im Innern wieder turbulent: als Maximus 388 doch in Italien einfällt und Valentinian II. zu Theodosius flieht, schlägt der ihn in zwei Schlachten und richtet ihn wenig später hin. Er setzt den jungen Valentinian II. wieder im Westen ein und stellt ihm Arbogast zur Seite.
389 hielt Theodosius dann triumphalen Einzug in Rom und war auf einen Ausgleich mit jenen stadtrömisch-senatorischen Kreisen bedacht, die immer noch mehrheitlich heidnisch gesinnt waren. Zuvor begann seine Auseinandersetzung mit Ambrosius, dem mächtigen Bischof von Mailand, die die machtpolitische Kehrseite des Christentums als Staatsreligion zutage treten ließ: Nachdem 388 eine Synagoge in Callinicum von Christen niedergebrannt worden war, wollte Theodosius sie bestrafen und den Wideraufbau des jüdischen Gotteshauses anordnen. Doch Ambrosius bestand darauf, es handle sich um einen Konflikt zwischen dem christlichen Glauben und dem Judentum; falls der Kaiser die christlichen Gewalttäter bestrafe, würde er sich damit gegen die einzig wahre Religion wenden. Er verweigerte ihm die Eucharistie, bis er nachgab, die Schuldigen ungestraft ließ und seinen Befehl zum Wiederaufbau durch die Christen widerrief.
Dasselbe „Spiel“ wiederholte Ambrosius 390 nach dem „Massaker von Thessaloniki“, in dem angeblich 7.000 Bürger aufgrund eines nicht mehr rechtzeitig zurückgenommenen kaiserlichen Befehls massakriert wurden. Theodosius wurde von Ambrosius nicht zur Messe zugelassen und zu einem Bußakt genötigt. Folgerichtig legte er auch 391 den Titel „Pontifex maximus“ ab, also seine priesterliche Funktion. Damit war klar, dass nun die weltliche Autorität des Kaisers unter der geistlichen der Kirche stand und erstere sanktionieren kann.
eigenständig, umsichtig und mildtätig
Im Mai 392 wurde Valentinian II. erhängt in seinem Palast aufgefunden – es ist unklar, ob er von Arbogast ermordet wurde oder aufgrund seiner faktischen Machtlosigkeit durch Suizid starb. Arbogast rief den Beamten Eugenius zum Kaiser aus, der fränkische Unterstützung erhielt. Theodosius bereitete sorgfältig seinen Feldzug gegen Eugenius vor und rückte mit etwa 100.000 Mann, darunter auch gotischen Hilfstruppen unter Alarich, in den Westen ein. Am 5./6. September 394 kam es zur blutigen Entscheidungsschlacht im Vipava-Tal im heutigen Grenzgebiet zwischen Italien und Slowenien. Theodosius verbrachte den Vorabend der Schlacht angeblich wachend und betend: im Traum erschienen ihm demnach Johannes der Täufer und Philippus der Apostel und befahlen, dass er seine zahlenmäßig unterlegenen Truppen zur Schlacht ordne.
Beim Kirchenhistoriker Theodoret liest sich der folgende Schlachttag so: „Kaum aber hatte man auf beiden Seiten begonnen, die Geschosse zu schleudern, als die Beschützer ihre Versprechungen als wahr erwiesen. Denn ein gewaltiger Sturmwind, der seine Richtung gegen den Feind nahm, warf ihre Pfeile, Lanzen und Speere zurück, so dass jegliches Geschoß für sie nutzlos war und weder Schwerbewaffnete noch Bogenschützen noch Leichtbewaffnete dem Heere des Kaisers Schaden zufügen konnten. Außerdem wurden ihnen ganze Wolken von Staub in das Gesicht getrieben, die sie zwangen, ihre Augenlider zu schließen, um so ihre gefährdeten Augen zu schützen. Die Soldaten des Kaisers dagegen erfuhren von jenem Sturm nicht den geringsten Nachteil, sondern machten die Feinde unerschrocken nieder.“
Es war eine der größten Schlachten der römischen Geschichte und galt den Christen im Nachhinein als ein Gottesurteil: das Christentum habe demnach über die alten Götter triumphiert – obwohl die „Heidentruppen“ der Vandalen hohen Blutzoll entrichteten. Eugenius wurde gefangen genommen und hingerichtet, Arbogast starb kurz darauf durch Suizid. Damit war Theodosius noch einmal kurzzeitig uneingeschränkter Herrscher über beide Reichsteile. Er verständigte sich sowohl mit den überlebenden gegnerischen Truppen als auch den stadtrömischen Kreisen, die er in seine Herrschaft einbinden wollte, doch starb dann überraschend, wahrscheinlich an Wassersucht. Zuvor hatte er angeordnet, das Reich auf seine beiden Söhne zu verteilen. Ambrosius, mit dem er sich so manchen Streit geliefert hatte, hielt eine bewegende Totenrede, in der er die Person des Theodosius zum Vorbild eines christlichen Kaisers stilisierte.
Schon bald nach seinem Tod wurde Theodosius wegen seiner Bemühungen um die Einigung der Kirche „der Große“ genannt, unter ihm gelang der wirkliche Durchbruch zum „Imperium Romanum Christianum“. Der Schriftsteller Zosimos sah in der Zwangschristianisierung aber den eigentlichen Grund für den späteren Untergang Westroms – im Gegensatz zum Westen erkannten die Bischöfe des Ostens den Kaiser als oberste Autorität in Glaubensfragen an. Theodosius war der bedeutendste Herrscher in der Zeit zwischen Konstantin „dem Großen” und Justinian I., eigenständig, umsichtig und mildtätig regierend; militärisch erfolgreich, besonders gegen die andrängenden Goten, und doch integrativ. Den wirtschaftlichen Niedergang und die soziale Spaltung der Bevölkerung konnte er wenigstens einbremsen und Literatur und Kunst zu einer gewissen – aber auch letzten – Blüte führen. Derzeit wird er vor allem in der Numismatik hochgehandelt: ein Original-Solidus aus Gold mit seinem Porträt bringt bis zu 4.600 Euro.