„ein Liebender bringt sich dar“
8. Februar 2020 von Thomas Hartung
Von Sir Arthur Conan Doyles „Doktor Watson“ bis zu „Doktor Pascal“ in Emile Zolas gleichnamigem Roman – Ärzte sind in der Literatur zahlreich vertreten. Doch kaum einer berührt so tief wie „Doktor Schiwago“ – der Name bedeutet im Russischen so viel wie „der Vitale“, „der Vollblütige“. Sein Schöpfer Boris Leonidowitsch Pasternak, für den prominenten Kritiker Dmitri Mirski einst der „größte lebende Dichter Rußlands“, der laut Ilja Ehrenburg „die Fundamente einer wirklich neuen Literatur gelegt“ hat, würde am 10. Februar seinen 130. Geburtstag feiern.
Dabei schien von Anfang an festzustehen, dass der Sohn jüdischer Eltern eine kompromisslos ästhetische Existenz führen würde – nicht aber, auf welchem Gebiet. Sein Künstlervater Leonid arbeitete als Professor an der Moskauer Schule für Malerei und illustrierte u.a. Bücher von Tolstoj. Seine Mutter war die bekannte Pianistin Rosalija Kaufmann. Seine Kindheit war sorgenfrei – mit einer Ausnahme: Beim Sturz von einem Pferd brach sich Pasternak 1903 den rechten Oberschenkelknochen und wurde weder im Ersten noch im Zweiten Weltkrieg als Soldat eingezogen. Im Elternhaus traf er Größen des Kulturlebens wie Alexander Blok, Rainer Maria Rilke und Alexander Skrjabin.
Durch dessen Bekanntschaft träumte er zunächst davon, Pianist und Komponist zu werden, und komponierte 1909 eine Klaviersonate in h-Moll. Er gab diesen Plan allerdings auf, weil er nicht über das absolute Gehör verfügte, und wandte sich nach Abschluss des Moskauer deutschen Gymnasiums 1908 der Philosophie zu. Im Sommersemester 1912 ging er für ein Auslandssemester nach Marburg, schlug dort eine akademische Karriere aus und entschloss sich nicht zuletzt nach Reisen durch die Schweiz und Italien für die Poesie: „Meiner Meinung nach sollte Philosophie dem Leben und der Kunst als Gewürz beigegeben werden. Wer sich ausschließlich mit Philosophie beschäftigt, kommt mir vor wie ein Mensch, der nur Meerrettich isst.“
„das Zeitalter ist wichtig“
Interessanterweise schreibt er zunächst in der Tradition von Symbolismus und linkem Futurismus: der begreift den Dichter als Arbeiter mit sozialem Auftrag, nicht als Künstler. Pasternak bewundert Majakowski und dessen gewagte Reime, lehnte sie aber wegen ihrer Effekthascherei ab und verordnete sich selber eine „straffere“ Schreibweise. 1913 bis 1917 erschienen erste Gedichtbände. Als Sekretär in einer Chemiefabrik im Ural unterstützte er die Oktoberrevolution, obwohl er von der Brutalität der neuen Regierung schockiert ist. Über die Gründe wurde viel gemutmaßt – russischer Patriotismus spielt ebenso hinein wie realitätsverengtes Wunschdenken oder Visionen eines „Sieges des Geistes“, wie er selbst schrieb. Seine Eltern und Geschwister wanderten 1921 nach Deutschland aus – er blieb.
Nach dem Krieg arbeitete Pasternak als Bibliothekar in Moskau und schrieb weiter, darunter die „Briefe aus Tula“. Seine Landschaftsbeschreibungen geben nicht die Natur, sondern den Geisteszustand des beobachtenden Menschen wieder: Das Leben ist erst wirklich und erfahrbar, wenn es auch sagbar wird. Genau diese Verbindung bildet den tieferen Sinn seines Gedichtbands „Meine Schwester – das Leben“. Im selben Jahr heiratete er seine erste Frau Jewgenija, hat mit ihr einen Sohn und wird 1931 wieder geschieden.
In den 1930er Jahren, spätestens seit dem Versroman „Spektorskij“, entwickeln sich seine Gedichte weg vom Symbolismus hin zur Politik. Tragisch, dass er für die politische Realität von Stalins Terror blind blieb. Auf dem Ersten Schriftstellerkongress 1934, auf dem die russische Literatur gleichgeschaltet wurde, trat Pasternak mit der Erklärung auf, sein Schaffen werde von der „fruchtbaren Liebe zur Heimat und zu den heutigen allergrößten Menschen“ getrieben. 1936 schrieb er für die Regierungszeitung „Iswestija“ gar zwei Stalin-Oden und meint 1936 zu einem Kollegen: „Glauben Sie der Revolution im Ganzen, dem Schicksal, den neuen Regungen des Herzens, dem Schauspiel des Lebens und nicht den Konstruktionen des Schriftstellerverbandes. Das Zeitalter ist wichtig, nicht die Formalisten.“
„badet ein Ekstatiker in Tränen“
1934 war er eine zweite Ehe eingegangen mit Sinaida, die um seinetwillen ihre Ehe mit dem Pianisten Heinrich Neubaus gelöst hatte, der als Lehrer einer ganzen russischen Pianisten-Generation von Gilels bis Richter bekannt geworden ist, und die ihm einen weiteren Sohn zur Welt bringt. Die Familie zog 1936 in die Künstlerkolonie Peredelkino bei Moskau. Seinen Lebensunterhalt verdient er auf sicherem Feld als Übersetzer aus dem Französischen, Englischen und Deutschen. Gerühmt sind seine russischen Ausgaben von Goethes „Faust“ und Shakespeares Tragödien, außerdem übersetzt er Kleist und Rilke und verfasst viele Briefe. „Hier schreibt jemand, der nicht an die Nachwelt denkt; der seine Sätze nicht feilt und trimmt; der nicht auf Nachruhm spekuliert. Hier badet vielmehr ein Ekstatiker in Tränen und Wortumarmungen; ein Liebender bringt sich dar und teilt sich mit“, feiert ihn Helen von Ssachno im Spiegel.
Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs meldet sich Pasternak freiwillig, wird jedoch erst 1943 mit einer „Schriftstellerbrigade“ in den Propagandakrieg geschickt. Seine Kriegserlebnisse verarbeitet er in den Gedichten des Sammelbands „In den Frühzügen“ und „Irdische Weite“; nach 1945 verfällt er zunächst in Schweigen. Als er 1946 bei einer literarischen Veranstaltung wieder einmal öffentlich auftreten durfte, forderten die Zuhörer stürmisch, er möge einige seiner Gedichte vortragen. Und an Stellen, wo er selbst den Text nicht mehr genau im Kopf hatte, fielen die Zuhörer im Chor ein. Er lernt Pasternak Olga Iwinskaja kennen, eine alleinerziehende, literarisch versierte und tüchtige Redakteurin bei Nowyi Mir, der er verfällt, später die Verhandlungs- und Verfügungsrechte über seine Arbeiten überträgt und der er als „Lara“ im „Schiwago“ ein literarisches Denkmal setzen wird. Allerdings schafft er es nicht, sich von Sinaida und seinem Sohn Leonid zu trennen, und pendelte er zwischen beiden Familien hin und her.
Überhaupt: Schiwago. Sofort nach dem Krieg beginnt Pasternak an seinem ersten und einzigen Roman zu arbeiten: Eine Verschmelzung von Poesie und Prosa sowie der öffentlichen Geschichte mit seinem eigenen Leben – „ohne Hass, mit Trauer wohl, aber frei von Bitterkeit“, schreibt Gert Ruge in der Zeit. Der vielfach verschachtelte Roman beschreibt die Konflikte, in die ein Intellektueller (Schiwago) und seine geistigen und religiösen Überzeugungen geraten, wenn sie auf die revolutionäre Bewegung treffen, die sozialistischen Realität – und eine selbstzerstörerische Liebe: „Sie liebten einander, weil alles ringsum es wollte: die Erde unter ihren Füßen, der Himmel über ihren Köpfen, die Wolken und die Bäume.“ Die Handlung erstreckt sich über fast drei Jahrzehnte und endet mit Schiwagos frühem Tod 1929, im Epilog 1943.
Der Arzt wächst bei einer Pflegefamilie auf und studiert Medizin trotz großer Neigung zu Kunst und Geschichte: Bereits als Gymnasiast träumt er davon, ein „Buch des Lebens“ zu schreiben. Bezüge zum Christentum fallen auf: Im Zentrum steht der schwierige Lebensweg des Arztes als Passion Christi in den Wirren der Revolution. Zunächst lässt Pasternak sein Alter Ego 25 Gedichte schreiben, die er als Anhang in den Roman aufnahm. „Das Wunder“, „Schlechte Tage“, „Der Garten von Gethsemane“ u.a. verweisen auf Parallelen zu Christus bzw. seinen Aposteln. Auch sein Name – Juri = Sankt Georg, der Drachentöter – unterstreicht, dass er als christliche Figur zu sehen ist; zur Einsamkeit bestimmt und dazu, in der Welt zu scheitern; erst am Ende wird er siegreich sein. Auch Lara stellt Pasternak in einen christlichen Symbolzusammenhang.
Angesichts des Blutvergießens nach der Oktoberrevolution 1917 verliert der Arzt Schiwago jegliche Hoffnung in den Kommunismus und seine Revolutionäre. Die mörderische Zwangskollektivierung der Bauern verurteilte er als „falsche Reform“, formuliert seine Kritik an absurden Verkennungen der Realität und gewalttätigen Auswüchsen der jungen Revolution. Schwerer noch wiegen seine sarkastische Ablehnung jeder Form von Propaganda und seine Kritik am Marxismus, den er für unwissenschaftlich hält: „Der Krieg, die Revolution, die Könige, die Robbespierres dienen der Geschichte nur als organische Reizmittel, als Sauerteig. Die Menschen, die Revolutionen machen, sind fanatische Sektierer. In wenigen Stunden, in wenigen Tagen stürzen sie die alte Ordnung um. Der Geist, in dem sie dies tun, wird noch nach Generationen wie eine Reliquie verehrt. Aber die Freiheit, die wahre Freiheit – nicht die in Worten proklamierte Freiheit – fällt vom Himmel, unbemerkt, durch einen Zufall, durch einen Irrtum.“ Das Buch, so urteilte die NZZ, „ist der große russische Roman der Freiheit. Es ist der einzige innerlich völlig freie und äußerlich nicht zensurierte Ausdruck eines russischen Bewusstseins dieser Epoche, und es ist daher … der einzige Inhalt der ganzen Sowjet-Literatur dieser Jahre.“
„Sieg durch Verzicht“
1955 fertiggestellt, legte Pasternak das Manuskript nach Stalins Tod im Jahr darauf dem sowjetischen Schriftstellerverband und dem Moskauer Staatsverlag zur Begutachtung vor. Man gab ihm den Rat, wesentliche Teile des Romans umzuschreiben, weil er der Bedeutung der Oktoberrevolution und der kommunistischen Gesellschaftsordnung nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt oder sie abwertend dargestellt habe. Der Dichter widersetzte sich der ihm vorgeschlagenen Buchverstümmelung, erklärte sich jedoch mit der Herausgabe einer gekürzten Fassung des Romans einverstanden – offenbar hegte er noch die Zuversicht, es werde sich alles zum Guten wenden: „Wenn auch“, so heißt es an einer anderen Stelle des Romans, „die Läuterung und die Freiheit, die man nach dem Krieg erwartete, nicht zusammen mit dem Sieg kamen, so war das nicht entscheidend: Die Freiheit lag in der Luft und war das einzige bedeutsame historische Faktum der Nachkriegsjahre.“
Auf die Kürzung erhielt er keine Antwort. Eine Kopie des Skripts hatte er dem Vertreter des Mailänder Verlegers Feltrinelli übergeben und ihm die Rechte für die Buchausgaben in westlichen Ländern übertragen. Nach diversen, 2014 offiziell bestätigten Einmischungen der CIA, die Manuskript und Autor ohne dessen Wissen funktionalisierte, erschien der Roman 1957 in Mailand in einer italienischen Übersetzung, eine russische Version kam erstmals 1958 im Mouton Verlag in den Haag heraus und wurde bei der Brüsseler Weltausstellung im Pavillon des Vatikans gratis an die Besucher verteilt. Die Vorlage des Romans in der Originalsprache beim Komitee war Voraussetzung für die Verleihung des Nobelpreises. Als der Pasternak im selben Jahr „für seine bedeutende Leistung sowohl in der zeitgenössischen Lyrik als auch auf dem Gebiet der großen russischen Erzähltradition“ verliehen werden sollte, nahm er zunächst an. Prompt wurde er aus dem Schriftstellerverband der UdSSR ausgeschlossen, ja medial vernichtet.
„Er mag gehen, wohin er will. Kein sowjetischer Mann und keine Frau wünschen, mit einem Verräter zusammenzuleben und die Luft zu atmen, die er atmet“, heißt es bei Radio Moskau. Das Buch sei „nichtiges, niederträchtiges Handwerk“, schrieb die Literaturnaja gaseta, eine „Verleumdung der sowjetischen Partisanen und der Roten Armee, des ganzen gewaltigen Werkes, das die Erbauer des neuen Lebens auf sowjetischem Boden vollbringen“. In der Prawda stand dann der Urteilsspruch, gegen den es keine Berufung gibt: „Der ‚Dr. Schiwago‘ ist eine boshafte Schmähschrift auf die sozialistische Revolution, das Sowjetvolk und die sowjetische Intelligenz. Ein erboster Spießer hat seiner rachsüchtigen Gereiztheit freien Lauf gelassen.“ Auf einer Massenveranstaltung im Moskauer Sportpalast schrie vor Staatschef Chruschtschow und einem vieltausendköpfigen Auditorium Wladimir Semitschastni, Chef des Jugendverbands „Komsomol“: „Ein Schwein besudelt niemals den Ort, wo es frisst und schläft. Wenn man daher Pasternak mit einem Schwein vergleicht, so ist festzustellen, dass ein Schwein nicht getan hätte, was Pasternak getan hat.“ Das Protokoll verzeichnet an dieser Stelle: „Brausender Jubel der Zuhörer.“ Der Verfasser des Textes der sowjetischen Nationalhymne, Sergej Michailkow, schlug seine Ausweisung vor. Die Hetzjagd der Kommunisten verarbeitet Pasternak lyrisch:
„Bin umstellt, verloren, Beute. Weit - wo Freiheit, Menschen, Licht. Hinter mir der Jagdlärm, Meute. Einen Ausweg hab‘ ich nicht.“
Weltweit organisierte sich Widerstand gegen die Behandlung Pasternaks. „Wir fordern Sie auf im Namen der großen literarischen Tradition Russlands, für die Sie stehen, diese nicht dadurch zu entehren, dass Sie einen Autoren bestrafen, den die ganze zivilisierte Welt verehrt“, appellierten berühmte Schriftsteller wie Aldous Huxley, T. S. Eliot oder Graham Greene an die Sowjetführung. Ernest Hemingway bot Pasternak Unterkunft an, auch der indische Premierminister Jawaharlal Nehru kritisierte die Sowjetunion heftig. Doch der Druck der sowjetischen Obrigkeit ist zu hoch, Pasternak gibt nach und lehnt schließlich die Preisannahme ab. Während Solschenizyn zürnt: „Ich krümmte mich vor Scham für ihn … wie konnte er nur … vom ‚lichten Glauben an eine gemeinsame Zukunft‘ faseln…“, nennt die Iwinskaja hingegen Pasternaks Widerruf: „Sieg durch Verzicht. Die Hauptsache, das Buch, war erschienen, und es machte seinen Weg. Musste man sich, jedenfalls ein Genie, nicht gelegentlich für das Werk korrumpieren?“ Aus einem persönlichen Brief Pasternaks an Chruschtschow geht hervor, dass Pasternak trotz aller Angriffe auf ihn und seine Arbeit auf keinen Fall die Sowjetunion verlassen wollte. Er hegt Suizidgedanken. Nachdem er im Januar 1953 bereits einen schweren Herzinfarkt erlitten hatte, starb Boris Pasternak am 30. Mai 1960 in Peredelkino zermürbt an einem weiteren Infarkt und Magenblutungen. Seine Ehefrau folgte ihm völlig verarmt 1966, die Geliebte und deren Tochter Irina kamen in den Gulag.
„Häresie der unerhörten Einfachheit“
Der Roman wird 1965 mit Omar Sharif prominent verfilmt und erhält fünf Oscars, darunter einen für die Musik von Maurice Jarre: „Lara’s Theme“ (dt.: „Weißt du wohin“) wird ein Welthit. Als Anekdote wird gern erzählt, wie die riesige Crew – wegen der billigen Arbeitskräfte und Statisten nach Spanien gezogen – den Hochsommer mit einem illusionären Kraftakt in den russischen Winter verwandelt: Ein ganzer Marmorsteinbruch wird gekauft, der Stein zu weißem Pulver gemahlen und auf einer verdorrten Ebene verteilt. Am 23. Februar 1987 erfährt Pasternak unter Gorbatschow eine vollständige Rehabilitation nebst postumer Wiederaufnahme in den Schriftstellerverband. 1988 erscheint „Schiwago“ erstmals in der UdSSR, in einer besonderen Zeremonie nahm sein Sohn den abgelehnten Nobelpreis 1989 in Stockholm stellvertretend für seinen Vater an. Das Opus wird in Deutschland auf absehbare Zeit nicht weiter geschrieben: Der Bertelsmann Verlag unterlag 1999 beim Bundesgerichtshof (BGH) dem Feltrinelli-Verlag mit der Begründung, dass die Fortsetzung „Laras Tochter“ eines englischen Ghostwriters sich so eng an Pasternaks Vorlage anlehnte, dass sie keine eigenschöpferische Leistung darstelle. Wer einen Roman oder einen Film fortschreiben will, muss vorher ein Fortsetzungsrecht erwerben – oder ein gänzlich neues Werk schaffen, gegenüber dem das Original „verblasst“.
Geblieben ist weniger die Erinnerung an einen facettenreichen, begabten, heute allerdings mehr und mehr vergessenen intellektuellen Poeten, sondern eher an ein in vieler Hinsicht irritierendes Buch, erinnert sich Ssachno ebenso irritiert: „Zwischen den ‚Schiwago‘-Gedichten, die, im Original zumindest, die von Pasternak am Lebensende erstrebte ‚Häresie der unerhörten Einfachheit‘ versinnbildlichen, und der epischen Unbeholfenheit des Romans, der trotz seiner konservativen Stilmittel wiederum nicht so einfach geschrieben ist, dass er seine innere Wahrheit ohne die Kenntnis geistesgeschichtlicher Zusammenhänge zu offenbaren vermag, klafft ein Abgrund, der bis zum heutigen Tag nicht geschlossen wurde.“ Das kann man so sehen, muss es aber nicht.