Warum ich mich nicht impfen lasse
21. November 2021 von Thomas Hartung
Vor gut einer Woche veröffentlichte Christian Felber seinen Text „30 Gründe, warum ich mich derzeit nicht impfen lasse“ – der, natürlich, auf der Volksverpetzer-Seite mit teils rabulistischen, teils geifernd-ideolgischen Argumenten zerpflückt wurde. Ich hab ihn mir zu eigen gemacht, variiert, ergänzt und stelle ihn hier zur Diskussion.
Lieber Thomas, ich schließe mich der Argumentation vollumfänglich an und möchte 2 Punkte besonders herausgreifen.
Einmal Deinen Punkt 13: „Es ist mittlerweile wissenschaftlich gut erforscht, dass das natürliche Immunsystem nach durchgemachter Krankheit einen viel breiteren und länger andauernden Immunschutz gegen das Sars-CoV-2-Virus bietet als die Impfung. Angesichts dieser Sachlage macht eine Impfung doch nur Sinn, wenn zuvor die natürliche Immunität getestet wurde – nicht nur auf (kurzlebigere) Antikörper, sondern auch auf (langlebige) Gedächtniszellen. Nur wenn beide negativ sind, sollte überhaupt geimpft werden“…
Die entsprechenden Tests sind verfügbar. Wer mindestens eine robuste T-Zell-Immunität hat, der hat zum Zeitpunkt des Tests einen ausreichenden Schutz, egal wie er ihn erreicht hat. Ob durch Imfung oder durch Infektion. Es ist sinnfrei, Immune zu diskriminieren und zwangsimpfen zu wollen.
Zum Zweiten diesen Satz: “ Es gibt offenbar Kreise, deren offenes Ziel es ist, alle Menschen zu impfen: unabhängig davon, ob sie es wollen; unabhängig davon, ob sie es brauchen; und unabhängig davon, ob es vielleicht bald ein ebenso wirksames oder noch wirksameres Medikament gegen Sars-CoV-2 geben wird.“
Man kann nicht bestreiten, dass das Handeln der Verantwortlichen zumindest den Eindruck entstehen lässt, dass das so ist. Wenn es nicht so ist, müssen sie den eingeschlagenen Kurs korrigieren. Schnell.